von wegen
sommerloch... was an diesem wochenende in thüringen
geboten wurde, konnte sich mal wieder sehen lassen. in
all den dates und parties war auch die muna dieses
weekend zu finden.
der club muna ist
ja ohnehin einer der ältestens clubs überhaupt
in thüringen. seit 1994 ist man hier versucht die
elektronische musik zu präsentieren. zu gut deutsch:
feiern was das zeug hält! dieser tradition folgend
stand heute keiner geringerer als OLIVER BONDZIO auf dem
plan. unterstützt wurde er von D. HOERSTE, JAN
KRÜGER, AURI CULA, ANDY BIE und MATTHIAS KADEN.
7 jahre sind es
also fast schon, die uns die muna mit feinstem
techno/house und allen anderen spielarten beliefert! da
wundert es eigentlich, warum ich heute erst zum ersten
mal hier bin. eine gute wegbeschreibung findet ihr im
internet unter www.muna.de! anhand der man die muna ohne
weiteres findet, denn so direkt an der hauptstraße
liegt sie nicht gerade, aber das ist auch gut, so ist man
wenigstens unter sich.
und so trudelte
ich so gegen halbeins ein. schon gleich im foyer fiel mir
erstmal die liebevoll gestaltete dekoration auf. man gibt
sich hier viel mühe, den club gestalten.
außerdem gibt es überall angenehme
sitzmöglichkeiten, wo man sich auch einmal gepflegt
unterhalten kann.
im club gibt es 2
tanzflächen. einen große - das foyer - sowie
eine kleinere. anfangs dachte ich ja, daß auf der
großen house und auf der kleinen techno gespielt
wird, aber so pauschal läßt sich das
festlegen. im stetigen wechsel bietet die muna hier
abwechslung pur, wenn man sich mal das programm für
die nächsten wochen anschaut. von house, techno
über drum´n bass bishin zu electro.
bis so gegen 3
uhr der oliver anfangen sollte, genossen wir die sounds
auf beiden floors, immer mal so im wechsel.
spätestens so gegen 2uhr füllte sich der club
dann zunehmends und war am ende gut gefüllt
würde ich sagen.
gegen 3uhr
schließlich fing dann oliver bondzio sein set an
und nach den ersten 2 oder 3 tracks fühlte man sich
um jahre zurückversetzt. früher house, summer
of love, acidhouse, smileys und so weiter lagen in der
luft. oliver spielte viele klassiker der frühen
techno/house-geschichte, was allen beteiligten auch sehr
gut zu liegen schien. in der ersten stunde etwas mehr
house, ab der zweiten dann mehr technolastiger. jedoch
nichts zu hören von dem harten, schroffen sound, der
unsere technofloors heutezutage zu beherrschen scheint.
ich muß sagen sehr angenehm... now we gonna move
back, back into the time, where acid and acidhouse was a
state of mind... flashback
auf jedenfall ein
besonderer abend in einem besonderen club. für alle
die bisher noch nicht in der muna waren, kann ich den
club nur empfehlen. besonders zu empfehlen das summer
open air am 14. und 15.9.!
also, man sieht
sich.
[c2001
bullyTM]