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MAYDAY 30/04/2001
Mayday 10IN01 - Eindrücke einer wirklich großen Party

Zuviel war es, um alles in Worten ausgedrückt wiedergeben zu können. Wenn um 18.00 Uhr die Türen der Westfalenhalle in Dortmund öffnen, beginnt das Gedränge. Unter schreienden, rufenden und pfeifenden Leuten betritt man die Halle, eine Art Tempel, in der sich das Technopublikum seit Jahren versammelt. Hier wird ab diesem Zeitpunkt wieder für 16 Stunden reinste Party sein. Erstmal rein in die große Halle! Der anfängliche Platz auf der Tanzfläche wird gleich genutzt, denn noch besteht die Möglichkeit, befreit zu feiern. Beeindruckend an der Westfalenhalle sind die Ränge auf vier Etagen, von denen man einen genialen Blick über die Massen und die Lichtkonstruktion hat. Zwischen 19 Uhr und 20 Uhr öffnen die beiden anderen Hallen, und man muss langsam anfangen, sich einen Plan zurechtzulegen, um möglichst wenige Acts zu verpassen. Äußerst interessant erwies sich in diesem Jahr Halle 3, in der sich Größen des Undergrounds, wie zum Beispiel Miss Djax, Jeff Mills, DJ Octave One oder die Random Noise Generation die Ehre gaben. Publikumstechnisch waren hier aber doch mehr die Kenner zugegen. In der zweiten Halle, die dieses Mal stark das Trance-Publikum mit DJs wie Taucher oder Tiesto bediente, war stets gute Stimmung, hier selektierte sich nach und nach genau das Publikum, das auf diesen Sound abfährt. Doch der große Publikumsmagnet war schon immer, so auch dieses Mal (und wird es auch immer bleiben) die Halle 1. Keine Frage, eine Arena mit bemerkenswert genialer Lichtkonstruktion und einem Soundsystem, das weltweit seinesgleichen sucht (welches in puncto Lautstärke von einigen DJs teils missbräuchlich behandelt wird). Sie bietet die bekanntesten Acts überhaupt und macht die ganze Nacht hindurch die beste Stimmung! Die unglaubliche Fülle machte sich in erster Linie auf den Tanzflächen bemerkbar, auf denen soviel wie lange nicht mehr los war, während in den Nebenzonen zu keinem Zeitpunkt Gedränge war (angenehm!). Members of Mayday: ein zentraler Punkt des Events, welcher durch fast beängstigende Euphorie in Erinnerung bleiben wird. Hervorragende DJ-Sets konnte man von Jeff Mills, Paul van Dyk, Westbam, Miss Djax und Shin Nishimura hören, bei den Live Acts sind Denki Groove, Anthony Rother und Random Noise Generation hervorzuheben. Positiv an einer Mayday-Nacht: Man darf fast alle auftretenden Acts in Bestlaune erleben, was viele zu Höchstform auffahren lässt. Das bleibt das Besondere an einer Mayday ... es lohnt immer wieder nach Dortmund zu fahren.

 

Shin Nishimura Shin Nishimura

Random Nois Generation Random Nois Generation

Miss Djax Miss Djax

Jeff Mills Random Nois Generation

 

pics by aki!!

 

Einen special dank an AKi und die tas-crew!!

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