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y.ra-dc - weira

5.10.2002

raiders heisst jetzt twix... und das "flucs" heisst jetzt "y.ra-dc". also weira dance club, wenn man die buchstaben mal mit einem direkten sinn versieht. zumindest wuerde ich das jetzt mal als die offensichtlichste variante auffassen, was sich hinter dem neuen titel verbergen soll.

trotz des kleinen wortspiels auf dem flyer prangt gleich im eingangsbereich des clubs der bekannte flucs-schriftzug.

aber worte sind nur schall und rauch, weira eben! damit duerfte fuer jeden halbwegs klar sein, wo wir unser wochenende - sprich den samstag - verbracht haben. immerhin das erste mal fuer dieses jahr (sorry... been busy!) und somit auch das erste mal in der umgebauten form.

kurz nachdem man das flucs... aeh ich meine das y.ra-dc betreten hat, gehts erstmal durch einen langen gang. man ist somit nach betreten nicht mehr direkt auf der tanzflaeche. bereits hier kann man sagen, dass alles ziemlich schnicke und schick geworden ist. durch bullaugen in der wand kann man schonmal einen kleinen blick auf die tanzflaeche erhaschen, neu gefliesster boden und eine beleuchtete diskokugel hinter plexiglas, dass sind die ersten eindruecke, die man so mitbekommt, dann kommt man direkt an der bar raus. etwas raeumlich getrennt und gleich gegenueber der (alten) bar, die tanzflaeche. dj-pult hat man etwas verrueckt. tanzflaeche und bar-bereich sind etwas raeumlich getrennt, was vorteile hat, zugegeben!

ansonsten aber alles beim alten, tanzflaeche gut gefuellt, musik housig und die leute gut drauf.

zu hoeren gibts erstmal STEVE NASH, REC DE WEIRL, HAMUKI und den resident MIKE PECOON. der hausherr selbst (yo) heute mal nicht als dj zu gange. zumindest nicht offiziell lt. flyer! da wirs gewohnt waren, dass flucs... mist, jetzt hab ichs schon wieder gesagt... ich meine y.ra-dc doch immer erst so gegen 3uhr richtig voll wurde, kamen wir auch erst halbvier an. da war der gute rec bereits schon am auflegen. somit muss sich hier doch ein bisschen was nach vorne verschoben haben, schliesslich war rec schon seit 2uhr am auflegen, wie wir erfuhren.

zu hoeren bekamen wir von ihm eine gute mischung aus oft gespieltem und selten gehoerten. so wurde z.b. auch ein remix eines alten depeche mode songs gespielt. geschmackssache... ich finds geil! :)

auch die daran anschliessenden djs sorgten fuer ordentlich stimmung. besonders HAMUKI, der stimmungstechnisch das highlight des abends bilden sollte. bei seinem sound gingen die leute am besten ab.

techno gabs natuerlich wie immer auch. der technofloor im hinteren bereich ist nun etwas kleiner geworden. auch die bunker-atmosphaere wurde umgestaltet. nun gibt es eine gerade decke. dennoch bleibts heiss, dunkel und gut beschallt. dafuer im speziellen heute verantwortlich, der resident L.U.T.Z. und als gaeste LARS CHRISTAN MUELLER sowie CHRISTIAN FISCHER. (in der reihenfolge!) bei unseren kurzen besuchen auf dem technofloor, gings jeweils ziemlich krass ab. also sehr schneller sound! gefeiert wurde auch hier, auch wenn es bei weitem nicht so voll war, wie auf dem housefloor.

und so gings bis irgendwann sonntag morgen weiter. alles in allem wirkt das ehemalige flucs erwachsener und professioneller, wobei aber auch ich das gefuehl nicht loswerde, dass dabei ein gewisser spirit verlorengegangen ist. trotzallem wars jedoch ne ziemlich gute party und das ist am ende ja das wichtigste!

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thanx to enrico

[c2002 bullyTM]

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