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TRESOR - BERLIN

21.12.2002

Schon viele Jahre beglückt er die Hauptstädter und Partypeople aus aller Welt mit seiner Einzigartigkeit und Faszination; mit seinem True Spirit und eigenem Sound. Trotz der schon öfters drohenden Schließung, gelingt es der Tresor-Crew wohl immer wieder dieses Ultimatum auszuweiten - vorerst bis zum 31.05.2003, aber ich denke da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen ;)
VIVA TRESOR!

Pflicht und Grund genug also, dem Tresor in der Vorweihnachtszeit einen Besuch abzustatten und auch eine wohl überdurchschnittliche Fahrzeit in Kauf zu nehmen. Aber was solls: A9, A10, A 100, A 115 hin oder her; letztendlich kamen wir glücklich an der Leipziger Straße in Front des Clubs an.

Wenn ich das richtig deute, ging das ganze Geschehen heute unter dem Motto " No Rain " an den Start.

Den Anfang machte hier MAD MAX. Einer der Tresor-Residents, der mir persönlich das erste mal durch einen der "Freitaaag Abende..." im U60311 aufgefallen ist. Sein Set lag irgendwo zwischen experimentell und schräg à la Subhead, Jamie Lidell und Cristian Vogel, aber auch in die Richtung Detroit-Chicago à la Jeff Mills und Rush. Recht ungewohnt ehrlich gesagt, aber je später die Nacht, desto besser sein Set ;) Nun Schluss mit dieser Fachspinnerei :) ... der Tresor füllte sich angenehm und, ganz einfach, man feierte. Der Tresor besticht eben nicht durch Größe, sondern durch Klasse - die Stimmung war richtig gut und ich denke gegen 02.30 Uhr erschien dann auch Jochem Paap... Jochem Paap? Jep, Jochem Paap aka SPEEDY J. Der Amsterdamer verzichtete auf großes Intro und langweiligen Schluss, er passte sich dem Tresor an und lieferte eine richtig fette Live PA.

Die Stimmung war super und niemand stand wirklich still. Es war auch irgendwie unmöglich ;)

Ich für meinen Teil fand Speedy J genial und dies rechtfertigte die lange Reise allemal.

Gegen 04.30 Uhr übernahm dann DASH (Rampe D) die Verantwortung und legte sich an den Turniez ins Zeug. Nicht, dass er den Schlusspunkt setzte, trat dann zirca gegen 8 Uhr MACK an seinen Platz und übernahm das "Wake Up". Der legendäre Bunker hielt also um ein weiteres Mal stand und reflektiert weiterhin ein urbanes Lebensgefühl *grins*

Um wenigstens kurz darauf einzugehen: auch im , über dem Tresor liegenden, GLOBUS wurde gefeiert. Zwar zu etwas seichteren Tönen und unter dem Motto "Homework". Die Nacht wurde hier durch SENZE und LEO KRAFZCYK (Intim) gestaltet. Ebenfalls beide Globus-Residents.

Die Preise liegen verständlicherweise im großstadttypischen Rahmen, obwohl ein Eintritt von 10 € vertretbar war. Letztendlich eine wirklich richtig gute Poarty. Möge der Tresor noch lange leben! Auf jeden Fall wird hier ersteinmal das neue Jahr richtig fett gefeiert. Und zwar mit "New Year's Eve Marathon 2002 - 2002", an dem der Tresor vom 31.12.2022; 23 : 00 Uhr bis zum Morgen des 02.01.2002 geöffnet bleibt!

An den Decks wird eine ganze Legion der Residents zu finden sein. Vielleicht eine etwas andere Alternative zum Massenspektakel am Brandenburger Tor! In diesem Sinne " Welcome 2003" !

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pics by chris hope

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& toby mute

[c2002 toby mute & chris hope]
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