sonar
festival hin oder her, es war uns nicht möglich eine
einigermaßen anständige party für den
dienstag zu finden, somit ging es auch erst am mittwoch
mit party im klassischen sinne los.
und so
diente der moog- club als erste amtliche location dieses
urlaubes in sachen elektronischer verständigung,
jenseits der sonst dominierenden
sprach-barrieren.
und das
ist kein scherz, die spanier sprechen extrem schlecht
englisch und man darf von glück reden, wenn man auf
einen dieser schlecht-englisch-sprechenden spanier
trifft, sonst kann man es gleich vergessen.
natürlich ausgenommen, man spricht spanisch, wobei
die masse hier nicht spanisch spricht, sondern
katalanisch. dies ist die regionsdomierende sprache und
abwandlung von spanisch. zur erklärung, die region
in der barcelona liegt, heißt
katalanien.
bei
unserem eintreffen war jedoch erstmal gähnende leere
angesagt. plötzlich fiel es mir wieder ein... das
verhalten der spanier in sachen party unterscheidet sich
nicht wesentlich von dem, was beispielsweise auch bei uns
im flucs früher galt. vor 3 uhr gehts nicht
los!
dafür
dann aber schnell und heftig. innerhalb von weniger als
einer stunde war der kleine, aber gemütliche club,
komplett gefüllt.
den
abend begonnen hat ein spanischer dj, dessen namen ich
euch nicht einmal sagen kann. fakt ist, dass im laufe des
abends noch dj loe an die decks trat, welcher
ebenfalls spanier ist und die tanzfläche
ausgezeichnet im griff hatte. stiltechnisch doch anders
als in deutschland. auf eine gewisse art techno, jedoch
nicht so hart, eher wieder etwas house-beeinflusst und
hier und da auch von brokenbeats durchsetzt. alles in
allem jedoch eine funktionale mischung.
die
preise übrigens bewegten sich durchaus in dem
rahmen, den man auch hier bei uns gewöhnt ist.
eintritt 12 euro, getränke gehen so bei 2 euro los.
die euro-umstellung hat also auch hier spuren
hinterlassen. alles in allem jedoch nicht viel anders,
als bei uns auch.
auf den
bildern wirkt der club vielleicht sogar etwas
größer als in wirklichkeit. doch die
größe hielt keinen davon ab, seinen spass zu
haben. für unsere erste kleine "feierei" ein
würdevoller auftakt.
jedoch
allzu spät wollte keiner von uns im bett sein.
warum? erfahrt ihr im nächsten kapitel.
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