doch
neben all den vielen clubs here around, präsentierte
das sonar-festival selbst natürlich auch ihr
"kleines" abend-programm.
zum
einen stand am donnerstag abend die matthew herbert
& big band bereit, um in einer sonar-externen
location zu spielen. zwar hatte man aufgrund des
großen andrangs bereits im vorfeld zwei events an
einem abend draus gemacht, dennoch war es unmöglich
hierfür karten zu bekommen. schade
eigentlich.
darüberhinaus
gab es die freitag und samstag nacht. prall gefüllt
mit der dj-welt-elite und liveacts. auch hier seien aus
zeit- und platzgründen nur ein paar subjetiv als
wahnsinn empfundene highlights herausgegriffen
das
sonar-night-areal selbst ist eine art messe-gelände
oder ehemaliger flugzeughafen, zumindest sieht es so aus.
abartig große hallen, in denen man komfortabel
einen jumbojet parken könnte, um einen netten
snatch-vergleich zu benutzen. von diesen monster-hallen
gab es 2 stück, dazu eine nahezu ebenso große
eingangshalle (beschallt mit einer herzton-ähnlichen
endlos rille) sowie eine ebenfalls nicht minder
große open-air area.
neben
üblichen standards wie z.b. jeff mills,
richie hawtin, carl cox oder darren
price, gab es auch eine vielzahl von künstlern,
die selbst für uns als deutsche und somit aus einer
der hochburgen elektronischer musik stammender
partypeople, eine wahre sensation waren.
so gab
es zb. björk (live) mit orchester, mark
bell von lfo, dj krush aus japan, gilles
peterson von bbc1, aphex twin als dj und
laurent garnier in einem dj-set.
außer
diesen beiden improvisierten bildern jedoch, kann ich
euch von all den genannten künstlern nur "berichten"
und diesmal leider in seiner klassischen form,
nämlich mit text! als einzigen beweis vielleicht
folgende bilder seitens der besucher:
zugegeben
nicht so repräsentativ wie üblich, aber dennoch
recht ausdrucksstark, oder?
hervorgehoben
sei noch das set von laurent garnier, meiner
laienhaften meinung nach das highlight der sonar-nacht
reihe. ausgesprochen vielseitige und (ent)fesselnde
angelegenheit, welche sich auch nicht scheute, auf die
jüngsten new-world-orders eines uns allen bekannten
jungen busches bezug zu nehmen. not in our names - hallte
es aus den speakern irgendwann in den morgenstunden und
wurde mit frenetischem jubel und klatschen von allen
gefeiert!
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