nach
den großen ereignissen der letzten wochenenden galt
es heute mal etwas tiefer zu stapeln. keine 2h anfahrt,
keine 100m schlange vorm eingang und nicht bis spät
in die puppen, aber dennoch nicht minder
vielversprechende abendunterhaltung!
vordergründig
standen - vor allem für unsere weibliche begleitung
- küche 80 auf dem plan. doch auch die
restlichen namen auf dem lineup hatten ihren reiz. so
z.b. plasma feat. zita, sugar d.,
sven uk und natürlich nicht zu vergessen die
dato jungs selbst.
im
laufe der letzten jahre hat sich themar einen recht guten
ruf in der partyszene südthüringens erarbeitet.
letzten endes sicher auch ergebnis des guten konzeptes.
die mischung aus house und techno-djs, immer wieder
liebevoll gestaltete dekoration, gute sound- und
lichtanlage etc. verleihen den parties einfach ein
gewisses flair, wie ihr - so hoffe ich - den bildern
entnehmen könnt.
soweit
ich das beurteilen kann, ging das konzept auch heute auf.
das kulthaus war spätestens ab 1uhr ein "crowded
house". den kreis der sich um die tanzfläche
sammelnden wurde immer dichter und zu den platten von
dato begannen die ersten, sich zu rhythmisch zu
bewegen.
für
den dammbruch waren gleich im anschluss küche
80 verantwortlich. deren - nach wie vor sehr
beliebter - discosound kehrte das verhältnis
zwischen rumstehenden und tanzenden endgültig
um!
und mal
ehrlich, es ist schliesslich weit mehr arbeit eine
tanzfläche hier in unserem heimatlichen unterland
zum kochen zu bringen, als dies vielleicht in erfurt
(siehe last week) der fall ist. letzten endes macht das
eben einen guten dj aus.
... und
so setzte man das motto "get down with the dj(s)" in die
tat um!
der
abend war noch jung, aber dennoch von jetzt auf nachher
schon alt. der coolen zeitumstellung, einem relikt aus
grauer vorzeit, als glühbirnen noch den peak level
an elektrisch zu versorgenden gerätschaften
darstellte, war es zu verdanken, dass aus 2uhr mal eben
3uhr wurde.
nach
küche übernahm sven uk, der letzte woche
aufs neue einen sehr sehr erfolgreichen geburtstag in
erfurt zu feiern hatte. stilmäßig änderte
sich der sound nun vom house mehr in den techno
bereich.
auch mittlerweile ein merkmal von themar, dass man alle
djs auf einem dancefloor vereint und somit sein lineup
gut abstimmen muss, damit die teils unterschiedlichen djs
auch vom sound her zusammenpassen.
gemessen
am publikum war dies auch der fall. es wurde zwar
schneller, lauter, härter (kennen wir das woher?!),
aber dennoch bliebs gut gefüllt. später sollten
dann plasma feat. zita sowie sugar
d. mit wiederum anderem sound übernehmen, welche
- davon gehen wir einfach mal aus - sicher ebenfalls
einen guten job gemacht haben.
somit
können wir euch auch themar weiterhin ans herz
legen, wenn es um eure zukünftige abendgestaltung
gesteht.