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"überschall"

kassablanca - jena

28.01.2005

wöchentlich grüßt das murmeltier, im positiven sinn. es ist wieder wochenende sowie wieder freitag - thank god it is - und wir finden uns erneut im kassablanca in jena ein. zur debatte standen an diesem wochenende zwar auch andré galluzzi in dippach oder marc schneider/jackmate im elan club meiningen, doch das kassablanca setzte sich erneut durch.

aus einem ganz bestimmen grund, der da wäre: dj storm von den metalheadz aus dem vereinigten königreich. von den guten erinnerungen ihres letzten besuchs last year im kassablanca zehren wir noch heute. und wo wir gerade bei erinnerungen sind, nutzen wir doch ein weiteres mal die reichweite unseres archivs, welches auf einen besuch von dj storm im jahr 2001 hinweist. (*click-for-flashback-in-time*)

zurück im hier und jetzt. drum´n bass war das große thema heute abend und für bässe und trommeln waren bei unserer ankunft gegen 0uhr erstmal die local-matadoren real & apo33 verantwortlich. unterstützt und ergänzt durch mc reef am mic.

real & apo33 real & apo33

sofort fiel mal wieder auf, was das genre den anderen sparten (z.b. techhouse) voraus hat, 100%ige körperliche hingabe. da wird nicht nur einwenig mit dem popo gewackelt und mit den armen gestikuliert, nein, da wird der gesamte bewegungsapparat so in wallung gebracht, dass jeder orthopäde beim zuschauen das grauen kriegen würde! dem seine bedenken in sachen degenerativer spätfolgen interessieren hier aber nicht!

real & apo33

mc reef real & apo33

aber ist ja schließlich kein wunder, wenn die beats so dermaßen aus den boxen ro´llen, dass man garnicht anders kann, als in diesen flow einzusteigen! von daher much respect an die gesamte crowd.

mc reef

diese war auch zahlenmäßig reich vertreten. im direkten vergleich zur letzten woche sogar noch deutlich mehr. der somit volle floor war dann auch bereits in bester laune und stimmung, als gegen halbzwei dj storm das podest übernahm.

sie ließ es erstmal ein wenig ruhiger angehen, als ihre kollegen zuvor. deutlich aufgelockerter und auch etwas (sorry, ein besseres wort fällt mir grad nicht ein) melodiöser. insgesamt auf jedenfall etwas weniger rough und zugänglicher.

zeit also etwas luft - respektive flüssigkeit - zu holen, um sich dann erneut auf die musik einzulassen! ihren typischen mix-stil mit den backspins (siehe auch das review von 2001) hat storm beibehalten, auch wenn dieser heute abend hier und da mal nach hinten los ging, was aber auch an dem equipment gelegen haben könnte. ihrer miene war das nicht ganz eindeutig zu entnehmen.

die plattenauswahl war aber gewohnt hochwertig, soweit das mein nicht-dj-eindruck zu beurteilen vermag. storm band die zum drum´n bass dazugehörenden reggae-elemente gekonnt ein und auch mc reef unterstützte hier und da mit seinem rhymes.

und so ging die nacht dahin und wir irgendwann nach hause. mit überwiegend positiven eindrücken, ganz klar, aber dennoch gut geschlaucht.

bis nächstes mal, liebes murmeltier! ;)

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pics by bullyTM

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