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club der visionäre - berlin

01.05.2009

[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild, gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt, gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb- oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you see is what you get! evtl. zu sehende verformungen und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen wir euch auch gerne die original-größen.]
 

gesundheit, gute freunde, zeit... diese drei gottesgeschenke verknüpften wir an diesem wochenende mit einem kurz-urlaub in berlin.

aus den unendlichen möglichkeiten berlins erwählten wir am ersten mai den club der visionäre (cdv). aus einem kleinen bretterverschlag, mehreren variabel andockbaren floßen und jeder menge guter hoffnung hat man dort eine 24h-schön-wetter-location errichtet. dem schönen wetter der letzten wochen geschuldet, hat man die cdv-saison vor einigen wochenenden bereits eröffnet und wenn wirs nicht besser wüssten, könnte man fast annehmen, dass es seither ohne unterbrechung durchläuft.

der cdv ist eine dieser berliner adressen, bei der man immer nochmal "kurz was trinken gehen", "eben nochmal vorbeischauen", "nach dem rechten kucken" und "den abend/morgen/nachmittag ausklingen lassen" kann. neben der bar25 (eröffnete auch heute) wohlgemerkt, welche in der beziehung noch typischer ist.

die frage, wann es denn dort genau losgeht, stellt sich also im prinzip nicht. man könnte genauso gut fragen, wann ist das universum entstanden... es ist eben einfach da. das erklärt auch, warums keine lineups und timetables braucht. eine entspannte atmosphäre, die auch wir sehr genossen haben. freitag mittag bei sonnenschein am wasser sitzen, die füße im wasser (einzelne), schöne musik im hintergrund und jede menge entspannte, lächelnde menschen um einen herum...

wir konnten aber nicht völlig aus unserem selbst ausbrechen und ertappten uns natürlich dabei, vereinzelt doch mal richtung dj geschielt zu haben. dort entdeckten wir des nachmittags beispielsweise den perlon zip, der margaret dygas ablöste.

(anm.d.red.: vielen dank an die crew vom club village, für die "aufklärung" der identität von margaret. im village war die gute nämlich eine woche später zu gast und hat ebenfalls nochmal ihr können bestens unter beweis gestellt).

der atmosphäre und dem wetter angemessen, gab es sehr leichtfüßige platten mit vielen warmen elementen, die hinüber geleiteten in den abend sowie in die nacht.

spätestens mit verschwinden der sonne wurde dann auch phase 2 gezündet und die bis dahin zum sitzen/liegen genutzten floße wurden zu tanzflächen. "zufällig" entdeckten wir zu dem zeitpunkt ricardo villalobos an den plattenspielern. damit war das gut eingespielte perlon-team zip/ric dann auch mal wieder vollständig.

sehr viel mehr worte können/wollen wir auch garnicht weiter verlieren. nur soviel, dass es noch eine sehr lange nacht wurde und sich ein altes sprichwort bestätigte:

... als gott die zeit schuf, schuf er genug davon.

... außerdem wisst ihr ja, fotos in berlin... ein heikles thema... wofür wir aber verständnis haben.

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