[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
dass
die möglichkeiten, sich in berlin zu amüsieren,
sehr groß sind, haben wir ja sicher schonmal an der
ein oder anderen stelle dezent erwähnt. diese
ohnehin schon nahezu unendlich scheinende anzahl
vervielfältigt sich dann erneut, wenn schönes
wetter ist. dann scheinen an allen möglichen ecken
und enden zusätzlich noch unzählige openairs
statt zu finden.
zum
beispiel heute abend in der nähe des ostkreuzes. da
uns nach dem ersten mai eher nach etwas weniger straffem
programm war, kam uns dieses kleine, ungezwungene openair
hier gerade recht.
wer
auflegte? keine ahnung. aber die beiden djs (während
unseres aufenthaltes) spielten soliden techno mit
treibender schwungkraft. und da ich keinen namen weiss,
gibts auch konsequenterweise (wertungsfrei) keine bilder
von ihnen. von der location selbst allerdings
natürlich schon:
ein
schöner vorgeschmack auf den sommer und die
anstehende festivalsaison. so ein wenig fusion-feeling
kam hier auf. alle waren sehr nett und euphorisch bei der
sache. die getränke waren solide und billig, die
stimmung (nicht nur deswegen...) gut... nice!
aber
wie schon gesagt, allzu alt wollten wir heute nicht
werden und auf unserem heimweg haben wir noch eine kleine
rad-tour vorbei an ein paar von berlins vorzeige-clubs
gemacht.
als da
wären:
bar25
da
dieses wochenende eröffnung der
25-saison war, natürlich mit
erwartungsgemäß hohem andrang.
bei den briten übrigens als "bar
fifty two" bekannt, zumindest wenn sie
einigermaßen betrunken sind, was
briten ja meistens sind... not only beer
is meat!
verdi
nicht
direkt ein club, zumindest nicht in dem
sinne. obwohl hier demokratischerweise
wirklich jeder reinkommt. nur der eintritt
ist etwas teuer: 1 % vom monatlichen
bruttogehalt. witzig aber, dass die jungs
von verdi direkt auf die bar25 am anderen
ufer (das bunte bild oben links)
draufschauen.
würde mich ja nicht wundern, wenn
nach dem ein oder anderen harten
tarifverhandlungstag abends in der bar25
kräftig losgelassen wird. hoffentlich
dann aber nicht aus gewerkschaftskasse.
das würde auch erklären, warum
man sich manchmal sehr schwer mit einer
einigung tut... nämlich immer dann,
wenn die beteiligten verhandler mal wieder
3 tage durch in der bar25 abgehangen
haben.
berghain
/ panorama bar
auf
unserem weg zum berghain kamen uns
heerscharen abgewiesener entgegen.
zugegeben, die meisten auch unserer
einschätzung nach zu recht.
wer hier abgewiesen wird, marschiert
direkt zur nachbarschaft und probierts bei
der bar25 oder aber in der maria am
ufer.
maria
am ufer
dort
allerdings war heute nich so viel
los...
club
der visionäre
wo
weiterhin und immernoch viel los war, war
im cdv. das bestätigt die these aus
dem vortagesreview.
watergate
auch
ungebrochen in sachen besucher-gunst. die
schlange nicht ganz so lang wie am
berghain, aber dennoch einigermaßen
beeindruckend.
ganz
dem motto von ewan pearson folgend, haben wir heute nacht
nicht vergessen nach hause zu gehen und haben all die
venues & clubs links, wahlweise rechts liegen lassen.
schließlich galt es - chemisch unmotiviert - am
sonntag noch soooviel zu erleben!