[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
und wir
geben ein zweites mal ab an diesem wochenende, diesmal an
nadine und marcus nach erfurt, ins centrum.
vielen dank auch an diese beiden engagierten und
zuverlässigen sympathisanten!
"...wir
hatten einen ereignissreichen Abend mit sehr vielen
Höhen. Als wir gg. halb eins im Centrum aufschlugen,
waren wir zuerst etwas irritiert, denn die erwartete
Besucherschlange, die um Einlass bittet, blieb aus. Ein
äußerst seltener Anblick, der da einen relativ
leeren Hof bzw. Innenhof zeigte.
Man
hatte ja große Schatten im vorhinein geworfen,
indem man 3 Floors mit DJs bestückte. Nur leider
musste der obere Floor sowie der etc. Floor irgendwann in
den frühen Morgenstunden aus Mangel an Besuchern
schließen. Obwohl auch hier sehr gute elektronische
Musike am Start war. Beispielsweise begeisterte im etc.
Floor erst die holde Weiblichkeit in Gestalt von
Madita & Pipanka die relativ
überschaubaren Partypeople.
Die
beiden Mädels legten eine gekonnte Mischung aus
Elektro, D&B, und ChillHouse sowie Klassikern der
elektronischen Musik auf. Alles in allem ganz cool und
unheimlich mitreißend.
Danach
gabs Less auf die Ohren. Der zog
direkt mit minimal elektronischen Klängen das ganze
Register seines Könnens, was sehr
gefiel.
Unterdessen
wurde es im großen Floor immer voller, was wohl am
Lokalmatadoren Sven UK lag. Gewohnt
souverän gab er eine steile Vorlage für das,
was noch folgen sollte.
Die
Crowd geriet in regelrechte Begeisterungswellen als
Donnacha Costello live sein Set
ablieferte. Mir war er bis hierhin völlig unbekannt,
allerdings wird mir dieser Name so schnell nicht aus den
Ohren gehen, wie ebenfalls seine prächtig treibende
Musik. Kristallklare, klirrende Sounds und treibender
Beat sorgten für gutes Feeling und absolute
Tanzbereitschaft. Bravo, ein genialer
Coup.
Mit
einem Mal war denn alles vorbei und Steve
Bug übernahm. Sein Stil ist fast nicht
beschreibbar, eine Mischung aus funky, groovy, minimal,
treibend, schwebender Musik vom Feinsten. Alles
fließt ineinander über und er sorgte für
den Höhepunkt des heutigen Abends. Ein total
faszinierendes Set hinterließ eine zufriedene und
glückliche Patrymeute die es nicht bereute, heute im
Centrum gewesen zu sein. Ab ca. halb acht gabs dann den
Abschluß mit Neolectric, der
die, die noch nicht nach Hause wollten, weiter
unterhielt. Abschließend gilt, der Abend hielt was
er versprach... "