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the great pokerflat night

centrum - erfurt

16.05.2009

[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild, gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt, gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb- oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you see is what you get! evtl. zu sehende verformungen und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen wir euch auch gerne die original-größen.]
 

und wir geben ein zweites mal ab an diesem wochenende, diesmal an nadine und marcus nach erfurt, ins centrum. vielen dank auch an diese beiden engagierten und zuverlässigen sympathisanten!

"...wir hatten einen ereignissreichen Abend mit sehr vielen Höhen. Als wir gg. halb eins im Centrum aufschlugen, waren wir zuerst etwas irritiert, denn die erwartete Besucherschlange, die um Einlass bittet, blieb aus. Ein äußerst seltener Anblick, der da einen relativ leeren Hof bzw. Innenhof zeigte.

Man hatte ja große Schatten im vorhinein geworfen, indem man 3 Floors mit DJs bestückte. Nur leider musste der obere Floor sowie der etc. Floor irgendwann in den frühen Morgenstunden aus Mangel an Besuchern schließen. Obwohl auch hier sehr gute elektronische Musike am Start war. Beispielsweise begeisterte im etc. Floor erst die holde Weiblichkeit in Gestalt von Madita & Pipanka die relativ überschaubaren Partypeople.

Die beiden Mädels legten eine gekonnte Mischung aus Elektro, D&B, und ChillHouse sowie Klassikern der elektronischen Musik auf. Alles in allem ganz cool und unheimlich mitreißend.

Danach gabs Less auf die Ohren. Der zog direkt mit minimal elektronischen Klängen das ganze Register seines Könnens, was sehr gefiel.

Unterdessen wurde es im großen Floor immer voller, was wohl am Lokalmatadoren Sven UK lag. Gewohnt souverän gab er eine steile Vorlage für das, was noch folgen sollte.

Die Crowd geriet in regelrechte Begeisterungswellen als Donnacha Costello live sein Set ablieferte. Mir war er bis hierhin völlig unbekannt, allerdings wird mir dieser Name so schnell nicht aus den Ohren gehen, wie ebenfalls seine prächtig treibende Musik. Kristallklare, klirrende Sounds und treibender Beat sorgten für gutes Feeling und absolute Tanzbereitschaft. Bravo, ein genialer Coup.

Mit einem Mal war denn alles vorbei und Steve Bug übernahm. Sein Stil ist fast nicht beschreibbar, eine Mischung aus funky, groovy, minimal, treibend, schwebender Musik vom Feinsten. Alles fließt ineinander über und er sorgte für den Höhepunkt des heutigen Abends. Ein total faszinierendes Set hinterließ eine zufriedene und glückliche Patrymeute die es nicht bereute, heute im Centrum gewesen zu sein. Ab ca. halb acht gabs dann den Abschluß mit Neolectric, der die, die noch nicht nach Hause wollten, weiter unterhielt. Abschließend gilt, der Abend hielt was er versprach... "

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