[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
während
wir in veilsdorf uns selbst feierten, war der
christian in neuhaus zu gast, wo er ebenfalls
feierte...
"...
Meine
momentanen Lebensumstände - welche ab und zu
zwangsläufig ein pupertierender - in musikalischer
Hinsicht (ja, immernoch!) - Jungspund im Studentenstatus
erfahren muss, lassen unweigerlich einen zeitlichen
Engpass enstehen, mit welchen ich das nun folgende, sehr
kurz gehaltene Review rechtfertigen möchte (den
meisten Lesern kommt jetzt sicherlich ein großes
*seufz*, aber nicht aus Traurigkeit, sondern aus
Erleichterung
: )
Vergangenen
Samstag begaben wir uns mal wieder auf Abwege - ja, man
kann es wirklich wörtlich nehmen - im fe
Nahen
Osten: Unser Partyschedule führte uns fürs
erste nach Neuhaus am Rennweg in den Mecca Club, (sehr
viel) später stand ein Besuch im Village Klub an
(siehe Review von unserem Geburtstagskind
).
Mein
letzter Aufenthalt in dieser Stätte dürfte eine
Ewigkeit her sein, ich wage mich zu erinnern, es war der
Gig eines Marek Hemmanns im Frühjahr 2009. Seither
vergingen ein paar Wochen für das Mecca, Wochen des
- ich bezeichne es mal - Fortschritts, und nicht des
Stillstands. Da wäre zum einen die Verpflichtung
eines Sven Tasnadi als Resident-DJ, der erweiterte
Bookingkreis und der damit einhergenden Vielfalt an
musikalischen Stilrichtungen, und nicht zuletzt
größere Eingriffe in die räumliche
Organisation und Gestaltung der
Lokalität.
Komisch,
jetzt frag ich mich grad selbst, warum ich mir so lange -
immerhin mehr als ein Jahr - eine Auszeit gegönnt
habe
Abgeleitet: Ich rate euch diesen Ort
öfters in eure Abendprogramme mit einzubinden! Die
Nächte der vergangenen Jahre verliefen allesamt mehr
als erfreulich, letzten Samstag bekamen wir einmal mehr
eine Bestätigung.
Ob
Sven Tasnadi mit seinen
minimalistischen, im Fluss tuckernden, pumpenden Grooves
oder ein Daniel Hauser - der an
diesem Abend angekündigte Gast-DJ - mit Beats aus
eher technoideren Gefilden: Musikalisch machte das ganze
sichtlich und "hörlich" Spass.
Nicht
zu vergessen Tom Sullivan, der als
sog. "Warm-Up"-DJ das Publikum "eintaktete". In Allem
eine Abfolge an unterschiedlich (musikalisch) gepolten
Künstlern mit solider Leistung. Besten Dank.
Es
hätten sicherlich noch mehr Leute in den Club
hineingepasst, jedoch konnte man mit der dort anwesenden
Menge an Leuten zufrieden sein. Die Stimmung war auch
sehr angenehm, teilweise schnellte das Stimmungsparometer
nach oben und sorge für Euphoriemomente.
Die
Pilgerstätte in dem abgelegensten Winkel
Thüringens bescherte uns mal wieder eine
berauschende Nacht und verabschiedete sich
standesgemäß in die Sommerpause. Es werden
Wochen vergehen
und wir werden an selber Stelle
stehen, und erkennen: Es hat sich einiges
getan!
..."