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mecca - neuhaus

08.05.2010

[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild, gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt, gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb- oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you see is what you get! evtl. zu sehende verformungen und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen wir euch auch gerne die original-größen.]

während wir in veilsdorf uns selbst feierten, war der christian in neuhaus zu gast, wo er ebenfalls feierte...

"...

Meine momentanen Lebensumstände - welche ab und zu zwangsläufig ein pupertierender - in musikalischer Hinsicht (ja, immernoch!) - Jungspund im Studentenstatus erfahren muss, lassen unweigerlich einen zeitlichen Engpass enstehen, mit welchen ich das nun folgende, sehr kurz gehaltene Review rechtfertigen möchte (den meisten Lesern kommt jetzt sicherlich ein großes *seufz*, aber nicht aus Traurigkeit, sondern aus Erleichterung… : )

Vergangenen Samstag begaben wir uns mal wieder auf Abwege - ja, man kann es wirklich wörtlich nehmen - im fe… Nahen Osten: Unser Partyschedule führte uns fürs erste nach Neuhaus am Rennweg in den Mecca Club, (sehr viel) später stand ein Besuch im Village Klub an (siehe Review von unserem Geburtstagskind…).

Mein letzter Aufenthalt in dieser Stätte dürfte eine Ewigkeit her sein, ich wage mich zu erinnern, es war der Gig eines Marek Hemmanns im Frühjahr 2009. Seither vergingen ein paar Wochen für das Mecca, Wochen des - ich bezeichne es mal - Fortschritts, und nicht des Stillstands. Da wäre zum einen die Verpflichtung eines Sven Tasnadi als Resident-DJ, der erweiterte Bookingkreis und der damit einhergenden Vielfalt an musikalischen Stilrichtungen, und nicht zuletzt größere Eingriffe in die räumliche Organisation und Gestaltung der Lokalität.

Komisch, jetzt frag ich mich grad selbst, warum ich mir so lange - immerhin mehr als ein Jahr - eine Auszeit gegönnt habe… Abgeleitet: Ich rate euch diesen Ort öfters in eure Abendprogramme mit einzubinden! Die Nächte der vergangenen Jahre verliefen allesamt mehr als erfreulich, letzten Samstag bekamen wir einmal mehr eine Bestätigung.

Ob Sven Tasnadi mit seinen minimalistischen, im Fluss tuckernden, pumpenden Grooves oder ein Daniel Hauser - der an diesem Abend angekündigte Gast-DJ - mit Beats aus eher technoideren Gefilden: Musikalisch machte das ganze sichtlich und "hörlich" Spass.

Nicht zu vergessen Tom Sullivan, der als sog. "Warm-Up"-DJ das Publikum "eintaktete". In Allem eine Abfolge an unterschiedlich (musikalisch) gepolten Künstlern mit solider Leistung. Besten Dank.

Es hätten sicherlich noch mehr Leute in den Club hineingepasst, jedoch konnte man mit der dort anwesenden Menge an Leuten zufrieden sein. Die Stimmung war auch sehr angenehm, teilweise schnellte das Stimmungsparometer nach oben und sorge für Euphoriemomente.

Die Pilgerstätte in dem abgelegensten Winkel Thüringens bescherte uns mal wieder eine berauschende Nacht und verabschiedete sich standesgemäß in die Sommerpause. Es werden Wochen vergehen… und wir werden an selber Stelle stehen, und erkennen: Es hat sich einiges getan!

..."

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