[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
war
nicht ganz einfach dieses wochenende etwas gute musik und
gute bedingungen zur allgemeinen zerstreuung zu finden.
im rahmen meiner ganz persönlichen und (zugegeben)
ziemlich festgefahrenen vorstellungen davon, wie diese
zerstreuung auszusehen hat, sind in der vorrunde gleich
mehrere teams des elektronischen breitensports
ausgeschieden...
der
klub village in veilsdorf z.b. mit deren brise records
night, musste auf grund eines einbruchs ("du sollst nicht
stehlen"... heißt es doch eigentlich in einer
renommierten und sehr verbreiteten gebrauchsanleitung
für das leben) kurzfristig abgesagt
werden.
der
strand22 in jena kam auf grund des kalten wetters
(4° heute nacht) nicht in frage. damit ein klein
wenig verknüpft, wurde auch das date im manga club
jena un-attraktiver. noch dazu, nachdem dort der
fränzösische gast-dj (50% von nôze)
absagte.
und zu
den zahlreichen möglichkeiten in und um erfurt (ada
in gebesee, florian meindl & red robin in der
motorenfabrik/erfurt), menteroda (tobi neumann, der
dritte raum...) sowie nürnberg (cassy) konnte sich
aufgrund aufwand/entfernung auch keiner so richtig
durchringen an diesem wochenende...
da kam
ein kleines date in meiningen mit deep davis und
randy fox (beide residents des ehemaligen elan
clubs in meiningen) grad richtig, denn deren
"...vorstellungen davon, wie diese zerstreuung..."
auszusehen hat, kommen der meinigen doch ziemlich nahe.
denn unter deren heute betitelten flagge jack,
segelte es sich ziemlich ungezwungen und frei durch die
nacht.
in
meiningen war dieses wochenende ohnehin das stadtfest,
"lärmbelästigung" also eher ein fremdwort, was
die herren davis (deep) und fox (randy) in einem
kleinen französischen café namens
le
monsigy
auch schamlos ausnutzten.
gut,
wenn also andererorten der französische gast
ausblieb (nôze @ jena/manga), konnte diese
französische note alleine durch die location le
monsigny wieder wettgemacht werden.
anstatt jägermeister gab es heute also chartreuse
und anstatt martini eben pernod.
die
musik heute abend hingegen sprengte spirituose,
geographische oder gar politische grenzen (was ja auch
gut so ist) und machte ihrem selbst erwählten namen
(jack...) alle ehre.
randy
& davis legten im wechsel house in alle seinen
facetten auf und schafften es dadurch, nicht nur uns bei
laune und in bewegung zu halten. alte tracks á la
"can you feel it" und (eben) "jack your body" sind mir da
z.b. noch im ohr/sinn.
und
bevor ich den kleinen, aber feinen abend mit noch mehr
wörtern und erklärungsversuchen
überstrapaziere (man könnte z.b. noch auf die
herkunft und den werdegang des französischen
cafébetreibers eingehen...), belasse ich es
einfach dabei und verbleibe mit einem:
au
revoir & merci!