[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
das
label uncanny valley kann sich derzeit sich nicht
bei uns beschweren, dass wir es nicht ausreichend
beachten würden... rob hat sich heute abend
in karlsruhe erneut mit dem schaffenswerk des dresdner
labels beschäftigt... bitteschön &
dankeschön:
"...
Für die Szenemag-Abteilung Südwest startet nun
auch das Jahr 2013
und zwar in Karlsruhe, unserer
Homebase!
Auf
dem Programm stand eine neue Partyreihe in Karlsruhe
Echo Waves. Die drei
jungen musikbegeisterten Dj´s und Künstler
Friday Dunard, Jago und Redlock wollen alle 2 Monate im
Kulturzentrum Tempel alias Vanguarde
den Karlsruher Underground beleben. Dunard und Redlock
machen bereits seit einiger Zeit mit ihren
Kabelkraut-Parties von sich reden und sind somit kein
unbeschriebenes Blatt in Karlsruhe.
Heute
hatten sie sich Credit 00 aus Dresden vom Label Uncanny
Valley eingeladen. In Dresdner Kreisen gilt dieser als
Feierbiest, der sich über Genregrenzen hinweg seinen
Weg in die Tiefen der Klangwelten bahnt und das
geschmackssichere Publikum mit sich zieht. Mehr
Hintergründe zu Credit 00 findet ihr in diesem
kleinen Interview, auf das ich gerne verweisen
möchte: *click*
Kurz
nach 24uhr betraten wir diese tolle Location mit einer
gemütlichen Holzempore. Ein paar feine
Bildbeträge präsentierte während der
gesamten Nacht cappel:nord.
Das
warm up übernahm Jago, der mit
abwechslungsreichen Houseklängen und Joy Orbisons
ellipsis einen vollen Floor an
Credit 00 übergab.
Und
man merkte sofort, dass da ein Vollblutmusiker am Werke
am ist. Das Feierbiest aus Dresden spielte ein tolles
eklektisches Set (um in der Sprache von Groove/ de:bug
und co. zu bleiben). Toolige Acidpassagen gingen in
afrikanische Trommelrhythmen und in tolle Discoakkorde
und Electrobreaks über. Z.B. wurde Moodymans
Klassiker I can´t kick this feeling in
dieses Gesamtkonstrukt wunderbar eingebunden.
Ein
sehr toller Auftritt von Credit 00,
Prädikat besonders hörenswert! Im übrigen
Publikum war die Erwartungshaltung ein bisschen anders.
Man tanzte, aber richtig in Ekstase hat sich keiner
gefeiert. Aber dennoch ist ein Interesse, auch bei den
Jüngeren, festzustellen Musik abseits
vom Hauptfluss hören zu wollen und dazu zu feiern.
Weiter so!
Für
die Zukunft bleibt dem jungen Veranstalterteam Alles Gute
zu wünschen, um die Echo Waves auf einen
stabilen finanziellen Boden stellen zu können. Die
Veranstaltungsreihe hat es definitiv verdient ein noch
breiteres Publikum zu erreichen, schon allein deshalb,
weil sie einen wunderbaren Ausgleich zu den anderen
Schwergewichten jenseits der 130bpm-Marke in
Karlsruhe bilden kann und wird..."