[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
karlsruhe
entwickelt sich so langsam zur dritten säulenregion
bei szenemag. wieder einmal durch rob, erhalten wir einen
einblick in die kunstszene und heimatstadt von âme
& co sowie deren anhängigem plattenladen. dass
soviele gute vorzeichen nicht zwangsläufig
heißen müssen, dass alles "gut" wird, lest ihr
in den folgenden zeilen...
"...
im Rahmen der diesjährigen Kunstmesse "Art
Karlsruhe" (neben der Art Basel und der Art Köln die
beste und beliebteste Kunstmesse in unseren
Breitengraden) hatte sich Sharokh
Dini (u.a. Veröffentlichungen auf Compost
Black Label, Ex-Betreiber der Mood Lounge und auch sonst
umtriebiger Veranstalter in Karlsruhe) Marcus
Worgull zur Art Afterparty eingeladen.
Der
Kölner gehört zum Gespann von Innervisions
(aktuelle EP "Muwekma" im Dezember 2012) und
präsentiert schon jahrelang überall auf der
Welt seine und die Innervision´sche Definition von
Housemusik.
Das
gut zweistündige Set von Marcus Worgull war recht
kurzweilig und konnte beim Publikum durchaus
überzeugen, welches nach einer Klavier- und Chanson
Performance der vorherigen Künstler nach tanzbaren
Beats durstete.
Aus
meiner Sicht hätte es aber ruhig etwas
abwechslungsreicher sein können, da sich der Rahmen
geradezu anbot um z.B. ein paar ältere Disconummern
zu spielen (siehe Hans Nieswandt´s Beschreibungen in
seinem Buch "Disco Ramallah", indem er u.a. erzählt,
wie er ältere Herrschaften auf Hochzeiten oder
Gallerieeröffnungen zum Explodieren bringt).
So
vergingen diese zwei Stunden recht schnell ohne
große Euphoriewellen.
Wie
es auch anders geht, zeigt Martin
Elbe auf dem "Klo-Floor". Er legte einen
ordentlichen Groove aus Disco, Funk, Soul und Rap auf das
Parkett. Bravo!
Dabei
möchte ich es auch für heute belassen und
verabschiede mich bis zum Karfreitag im Club Zooma, wo
Kristian Beyer alias Âme Dj-Part die Osterglocken
sicherlich richtig läuten wird..."