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art karlsruhe - afterparty

staatstheater - karlsruhe

09.03.2013

[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild, gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt, gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb- oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you see is what you get! evtl. zu sehende verformungen und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen wir euch auch gerne die original-größen.]

karlsruhe entwickelt sich so langsam zur dritten säulenregion bei szenemag. wieder einmal durch rob, erhalten wir einen einblick in die kunstszene und heimatstadt von âme & co sowie deren anhängigem plattenladen. dass soviele gute vorzeichen nicht zwangsläufig heißen müssen, dass alles "gut" wird, lest ihr in den folgenden zeilen...

"... im Rahmen der diesjährigen Kunstmesse "Art Karlsruhe" (neben der Art Basel und der Art Köln die beste und beliebteste Kunstmesse in unseren Breitengraden) hatte sich Sharokh Dini (u.a. Veröffentlichungen auf Compost Black Label, Ex-Betreiber der Mood Lounge und auch sonst umtriebiger Veranstalter in Karlsruhe) Marcus Worgull zur Art Afterparty eingeladen.

Der Kölner gehört zum Gespann von Innervisions (aktuelle EP "Muwekma" im Dezember 2012) und präsentiert schon jahrelang überall auf der Welt seine und die Innervision´sche Definition von Housemusik.

Das gut zweistündige Set von Marcus Worgull war recht kurzweilig und konnte beim Publikum durchaus überzeugen, welches nach einer Klavier- und Chanson Performance der vorherigen Künstler nach tanzbaren Beats durstete.

Aus meiner Sicht hätte es aber ruhig etwas abwechslungsreicher sein können, da sich der Rahmen geradezu anbot um z.B. ein paar ältere Disconummern zu spielen (siehe Hans Nieswandt´s Beschreibungen in seinem Buch "Disco Ramallah", indem er u.a. erzählt, wie er ältere Herrschaften auf Hochzeiten oder Gallerieeröffnungen zum Explodieren bringt).

So vergingen diese zwei Stunden recht schnell ohne große Euphoriewellen.

Wie es auch anders geht, zeigt Martin Elbe auf dem "Klo-Floor". Er legte einen ordentlichen Groove aus Disco, Funk, Soul und Rap auf das Parkett. Bravo!

Dabei möchte ich es auch für heute belassen und verabschiede mich bis zum Karfreitag im Club Zooma, wo Kristian Beyer alias Âme Dj-Part die Osterglocken sicherlich richtig läuten wird..."

 

2013 by bullytm, pics & text by rob] - powered by STORM Urban Water H2O + ENERGY !


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