[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die umrandeten fotos sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
rob
markiert erneut karlsruhe als ort des
(party)geschehens... danke- und bittesehr:
"...
vor geraumer Zeit bin ich wegen Scherbe, seinerseits
Uncanny Valley Artist und mit tollem Track auf der
Big
Bait
011 vertreten, auf eben dieses Label gestoßen.
Was
ich da noch nicht wusste war, dass das Label in Karlsruhe
ansässig ist. Niels Hofheinz alias Peter
Clamat ist seit 2008 Betreiber dieses kleinen
Labels, auf dem "raw and soulfoul housemusic"
veröffentlicht wird. Ich besitze die Katalognummern
11 und 13 und kann diese Definition deutlich
unterschreiben. Im Interview
mit Kavantgarde gibt Peter Clamat einige Eindrücke
zu seiner Arbeit, Hintergrundinformationen und die
Beziehung zu Uncanny Valley preis.
Letzten
Freitag fand im Vanguarde (siehe Credit 00 im Januar)
eine Live-Only Labelnacht von Big Bait statt. Es sollten
ausschließlich Live-acts spielen, die sehr eng mit
dem Label verbunden sind.
Den
Anfang macht Aleph Jones, welcher
einen ordentlichen Einstieg in die Nacht fand. Ihm folgte
De:Pot aus Gera (finden wir hier
vielleicht einen neues Ger´sches Talten nach einem
Kaden/Hemmann?). Ich finde ja.
Er
spielte ein tolles Liveset. Nicht immer geradlinig, was
mir besonders gefiel, aber dafür mit einer
großen Portion Groove und mit viel Abwechslung (was
aus meiner Sicht für einen Liveact nicht immer
einfach ist). Der Labelchef selbst schloss sich direkt an
und tüftelte seine Housemusik mit mehr Melodie und
Fläche zusammen. Leider habe ich Scherbe nicht mehr
mitbekommen, aber nach seinem starkem Debüt auf
Uncanny Valley und seinem Schaffen auf der BigBait011
wird er sicher in Zukunft noch auf dem einen oder anderen
Line up zu finden sein.
Ein
bisschen schade fand ich die zu geringe Lautstärke
und der fehlende Druck der Anlage (was mir im Januar
nicht so negativ aufgefallen war). Darunter hat das
Partygefühl etwas gelitten und die Musik kam nicht
so gut rüber, wie sie es eigentlich verdient
hätte. Ich hoffe bei unserem nächsten Besuch
auf eine Verbesserung. Davon abgesehen war es ein
schöner gemütlicher Abend im kleineren Kreis.
Gut zum Kennenlernen, Abschalten und schöne Musik
hören.