[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die besten fotos (sowie die fotos der
leute, die es erlaubt haben) sind mit
groß-formaten hinterlegt. auf wunsch
mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
[new
pics online - made by
nicolai&nathalie&friends]
hatte
ich schonmal erwähnt, dass wir in der gegend um
coburg relativ oft und gerne mit dem hiesigen
stadtmagazin
"mohr"
verwechselt werden? hintergrund ist der, dass sich dieser
vor geraumer zeit den zusatz "mohr - szenemag" zugelegt
hat. die standard-konversation im großraum coburg,
wenn es also zum thema "für wen fotografierst du
eigentlich nochmal?" kam, endete überlichweise immer
mit einem "nee, nur szenemag, ohne mohr".
großzügig
wie wir nunmal sind, haben wir darauf verzichtet, eine
üppige klagewelle vom stapel zu lassen. haben wir ja
schließlich nichts von und darüber hinaus
ergeben/ergaben sich bisher nur wenig
überschneidungen was den thematischen inhalt der
beiden szenemags angeht. das ändert sich nun...
grins. aber keine angst, wir bleiben großzügig
und somit szenemag, ohne mohr.
[anm.
der redaktion: unabhängig davon schätzen wir
die doppelseite im hinteren teil des mohr-szenemags, auf
der seit jahren der elektronischen szene im umfeld von
coburgs ein fester platz eingeräumt
wird!
dass
wir heute dem wooloomooloo
bay hotel
einen platz in unserer review-sparte einräumen,
ergibt sich - wie so oft im leben - aus einer verkettung
un- sowie (überwiegend) glücksamer ereignisse.
zum einen hat "ein teil der redaktion" mittlerweile
seinen wohnsitz in coburg und zum anderen nehmen wir zur
zeit tatsächlich deutlich mehr elektronisches leben
als sonst in coburg wahr.
gut,
über die namen kann man sich je nach geschmack
natürlich streiten, aber für coburger
verhältnisse sind z.b. heute abend (also 30.08.) mit
den boogie pimps und nächste woche milk & sugar
(im kolor-club)
schon recht gängige namen in der stadt. und wenn man
an einem freitag bereits 370km durch die diversen
bundesländer zurückgelegt hat, kommt es einem
schon sehr gelegen, wenn sich quasi vor der haustür
eine party ergibt.
coburg
also. eher eine bar-/lounge-/restaurant-stadt. aber es
gibt durchaus ernsthafte versuche, dieses image zu
durchbrechen bzw. dem nachtleben eine gewissen
"tanzkomponente" hinzuzufügen. seit einigen jahren
schafft das - relativ erfolgreich - das wooloomooloo bay
hotel. mit dem (nehme jetzt mal an...) hawai-ianischsten
namen in ganz deutschland, ging man vor einigen jahren
auf 3 etagen ins rennen und gestaltete sein programm
musikalisch offen. im (quasi) basement wurde ein zwar
kleiner, aber respektabler dancefloor
eingerichtet.
und auf
genau diesem befanden wir uns an diesem freitag. schon
seit einiger zeit veranstalten dort einige herren aus/um
coburg einen elektronischen abend, welcher mittlerweile
einen regelmäßigen platz im monatsprogramm
hat. dj-mäßig mit u.a. electraxx, el
loco & just marc (siehe letzte woche in
bauerbach)
sowie dem pflichtprogramm.
trotz
des eigentlich ja zwingendem namen, haben wir das
pflichtprogramm leider verpasst. die herren el
loco & just marc sowie electraxx jedoch
konnten wir hören/sehen. letzterer mit einem (teils)
breakbeat-lastigen liveset, erstgenannte mit einem recht
breit gefächertem techno/house-set.
und
bevor sich jetzt die ersten denken "man man man, wie kann
der typ nur soviel zu einer kleinen party in coburg
schreiben", überlasse ich es euch, anhand der bilder
einen eindruck von der wirkung vor ort zu gewinnen. nur
noch soviel: rein gefühlt war dieser aktuelle remix
von james holden der matchwinner des abends (zumindest
für mich/uns).