[anm.d.red.:
1. Bild, das; -[e]s, -er [mhd. bilde = bild,
gestalt, ahd. bilidi = nachbildung, abbild; gestalt,
gebilde
2. bei szenemag für gewöhnlich ohne
nachbearbeitung in "reinform". keine verwendung von farb-
oder sonstigen filtern, keine manipulation, what you
see is what you get! evtl. zu sehende verformungen
und lichteffekte entstehen ausschließlich auf grund
der gegebenheiten vor ort sowie ggf. unter verwendung
eines konventionellen fotoblitzes.
3. die besten fotos (meist zu beginn des
reviews) sind mit groß-formaten
hinterlegt. auf wunsch mailen
wir euch auch gerne die
original-größen.]
selber
abend, andere stelle in nürnberg: zoom club. dort
gabs auch ein ziemlich gutes aufgebot, nämlich den
niederländer joris voorn.
nachdem
im mach1 die hauptacts schon 23.30 anfingen, konnten wir
ohne größere zeitliche probleme das um ca.
2:30uhr beginnende set von joris voorn auch noch
mitnehmen. wenn man schonmal in nürnberg ist...
wobei es bemerkenswert ist, dass an einem abend joris
voorn, robert dietz und reboot in der stadt sind. aber
auf nürnbergs derzeitige qualitäten in sachen
vielfalt haben wir ja schon vor wenigen wochen
hingewiesen.
der
zoom club ist allerdings mit der disco mach1 sowie deren
publikum null vergleichbar. komplett andere welt,
ziemlich konzentriert auf "den elektronischen
weg".
dazu
paßt joris voorn mit seinem sound sehr gut, der
nicht nur hier in nürnberg derzeit in aller munde
ist. nicht nur, dass sven väth und cocoon auf sein
können als dj und liveact schwören, auch
ansonsten ist er ein viel reisender mann. dabei ist sein
sound ziemlich differenziert, kannte man ihn bisher eher
mit markantem und druckvollen technosound (siehe z.b.
review
london 2008),
beweist er auf seinem aktuell erschienenen album, dass er
auch andere seiten hat, ruhigere, geradezu
house-lastigere.
heute
abend jedoch, legte er energetischen techno auf
(ähnlich dem auftritt in london letztes jahr), was
beim publikum sehr gut ankam. wobei mich die andere,
ruhigere seite von ihm, auch sehr interessiert
hätte. aber gut, dass müsste man dann wohl bei
einem seiner liveacts in erfahrung bringen... schreiben
wir auf die to-listen-liste.
darüber
hinaus gab es noch einen zweiten floor, der von den
sympathischen klangtherapie leuten beschallt
wurde.
insgesamt
hatten wir heute abend also glück. niemand der
krankheitsbedingt ausfiel (siehe radioslave date am
6.11.2009) und aller orten ein guter sound... was will
man mehr...